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Der Ausstellungsraum existierte vom 31.10.2003 bis zum 30.09.2005

Informationen zum Ausstellungsraum

150m3 Largus ist ein Nonprofit-Kunstraum. In Hinterhof der Mozartstr. 9 liegt der Ausstellungsraum, eine ehrliche im Urzustand belassene Raumsituation. Mit viel Idealismus, Engagement und kleinem Budget arbeiten wir an einer offenen Kunst-Plattform für Köln. Unser Ausstellungskonzept sieht bisher vor, dass jeweils zwei KünstlerInnen zusammen ihre Arbeiten präsentieren, vorwiegend zeitgenössische Kunst. Bevorzugt geben wir KünstlerInnen eine Möglichkeit raumbezogen zu arbeiten. KünstlerInnen die in ihrer Arbeitsweise schwer mit dem Tempo des Kunstmarktes klarkommen und KünstlerInnen die in Köln arbeiten, jedoch anderswo von Galerien vertreten werden, sprechen wir an. Wir sind ein Ort für Experimente, für Installationen, die im Rahmen der Zusammenarbeit mit den KünstlerInnen Neues entstehen lassen. Zudem besteht die Möglichkeit für AusstellungsmacherInnen eine Ausstellung für die Räume von 150m3 Largus zu konzipieren und durchzuführen. KünstlerInnen und AusstellungsmacherInnen die Interesse haben, können sich bei uns mit einem Portfolio/bzw. Konzept bewerben.


Entstehungsgeschichte von 150m3 Largus

Gegründet wurde der Ausstellungsraum 150m3 Largus im Oktober 2003 von Georg Kordick, ursprünglich Architekt und Leo Bettina Roost, Künstlerin. Bisher hat es insgesamt 10 Ausstellungen gegeben. Georg Kordick ist Inhaber des Café Largus und bisher alleiniger Sponsor der Ausstellungsräume.
Während des Umbaus der Örtlichkeit für das spätere Café Largus haben wir uns spontan entschieden, aus den Lagerräumen im Hinterhof Ausstellungsräume zu machen. Durch eine Toreinfahrt gelangt man nun in den Hinterhof zum 150m3 Largus Ausstellungsraum.
150m3 Largus ist als eigenständige Einheit konzipiert und völlig getrennt vom Café Largus zu sehen. Es ist zu einer unabhängigen und in der Zwischenzeit sehr lebendigen, offenen Plattform für zeitgenössische Kunst in Köln geworden.

Unterstützung fanden wir für diese Unternehmung in viele Gesprächen mit KünstlerInnen und anderen Beteiligten aus dem Kulturbereich. Vor dem Hintergrund der Finanznot der Stadt Köln, teilen alle gemeinsam die große Befürchtung, dass es weitere Schließungen von kulturellen Einrichtungen geben wird. Beispiele für den Umgang mit solch einer Situation finden sich in Berlin. Dort sind die von den Künstlern selbst sehr geschätzten OFF-Kunsträume nicht mehr wegzudenken. Das interessierte Kunstpublikum findet regelmäßig den Weg dahin und schätzt diese Möglichkeit, neben den etablierten Ausstellungsorten, spannende Kunstwerke zu entdecken. Oft sind es gerade diese Non-Profit-Kunsträume die KünstlerInnen fördern und ihnen den Weg in eine breitere Öffentlichkeit bereiten.
Diese Entwicklungen entbindet, unserer Meinung nach, die Kulturpolitik jedoch nicht davon Einrichtungen zu unterstützen und zu erhalten.

Fotos/Grundriss der Ausstellungsräume